"Wir stehen an einem kritischen Punkt in der Corona-Pandemie", erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Brandenburg (MIT), Uwe Feiler. "Die Infektionszahlen steigen und es wird noch eine Weile dauern, bis genügend Impfstoff zur Verfügung steht, um das Infektionsgeschehen endgültig unter Kontrolle zu bringen. Andererseits dauert die Pandemie bereits so lange, dass die Menschen sich nach Normalität sehnen, Beschränkungen in Frage stellen und die Wirtschaft vielerorts vor dem Aus steht. Es ist höchste Zeit für pragmatische, wissenschaftsbasierte und lebensnahe Konzepte", fordert Feiler.
Mit den umfangreichen Wirtschaftshilfen des Bundes seien zum Teil die Folgen der Corona-Krise für die Unternehmen abgefedert worden. Aber langsam seien viele Betriebe trotzdem am Ende. Die Rücklagen seien aufgebraucht, die Hilfen gleichen nicht alle Kosten aus und die Zukunft sei ungewiss. Die Firmen bräuchten ab sofort eine verlässliche Perspektive. Die Dauer der Pandemie bringe uns jedoch auch eine Chance, so Feiler weiter. Es gebe bereits vielversprechende Strategien.